Greenhat SEO

Marketing for future: Green Marketing statt Greenwashing

Als Marketer ist man schnell als Advokat des Bösen abgestempelt. Schließlich geht’s ums Verkaufen, dafür wird uns oft auch gerne mal das Blaue vom Himmel versprochen. Ok – so ganz entkräften können wir das gar nicht. Trotzdem wollen wir eine Lanze für Marketing im Allgemeinen und – aufgepasst – Green Marketing im Besonderen brechen. Denn: Ohne Marketing bleiben leider auch die Unternehmen unsichtbar, die mit ihren Produkten oder ihrer Dienstleistung echte Alternativen bieten. Alternativen, die der Zerstörung unseres Planeten entgegenwirken. Die das System durchbrechen, das uns auf Kosten der Umwelt, von Tieren oder anderen Menschen leben lässt. Ehrliches Nachhaltigkeitsmarketing und transparte Kommunikation sind der Schlüssel zum Erfolg 100 % biologisch abbaubar, klimaneutral, garantiert nachhaltig! Wem klingeln da schon die Ohren? Oder schrillen sogar gleich alle Alarmglocken? Vielen Verbraucher*innen geht es genauso. Wer seine Konsumentscheidungen bewusst hinterfragt, steht schnell am Rande der Verzweiflung. Denn die Zweifel, welche Versprechungen wirklich gehalten werden, sind allgegenwärtig. Stichwort: Greenwashing. Greenwashing “bezeichnet den Versuch von Organisationen, durch Kommunikation, Marketing und Einzelmaßnahmen ein ´grünes Image´ zu erlangen, ohne entsprechende Maßnahmen im operativen Geschäft systematisch verankert zu haben” (Gabler Wirtschaftslexikon).  Oft wird uns also wirklich das Blaue vom Himmel – oder eher das Grüne von der Wiese – versprochen, obwohl die Wahrheit eine andere ist. Die große Frage für bewusste Konsument*innen lautet also: Welchem Werbeversprechen kann ich wirklich trauen? Und für uns als nachhaltige Marketingagentur und unsere Kund*innen mit klar grüner Firmenausrichtung: Wie den wirklich nachhaltigen Unternehmen Sichtbarkeit verleihen und sich von den grün gewaschenen Firmen abheben? Sustainability sells Kapitalismus ist der Grund fast allen Übels. Aber das ist in der Breite ein anderes Thema. Dennoch lässt sich auch das Erstarken von Greenwashing mit den Strukturen des Kapitalismus erklären. Denn: Greenwashing ist eine Marketingstrategie, die verkauft. Und letztendlich dreht sich im Handel alles um Gewinnmaximierung. Dafür wird sich auch gerne mal an den verschiedenen Greenwashing-Strategien bedient, um der Firma ein grünes Image zu verschaffen. Dabei ist es ganz unerheblich, was diese Firma tut oder verkauft. Im Klartext: Mit den richtigen Methoden ziehen sich selbst BP oder Nestlè den grünen Mantel der Nachhaltigkeit über.  Die Methoden sind nicht nur das Werben mit Unwahrheiten, sondern auch das Verschleiern von Informationen oder das gezielte Ablenken von Fakten. Dabei ist der Grund für diese Bemühungen fast ein positiver. Denn immer mehr Menschen sind sich der Klimakatastrophe bewusst und wünschen sich ein nachhaltigeres Leben. Das führt zu einer steigenden Nachfrage nach ökologischen und fair produzierten Produkten. Womit wir beim Kapitalismus wären: Die Unternehmen wollen aus diesem Wunsch das maximale Kapital schlagen. Grüne Verkaufsargumente rücken in den Fokus der Werbung. Und die Unternehmen profitieren gleich doppelt: Nicht nur die Nachfrage steigt, sondern auch die Marge. Denn Verbraucher*innen sind bereit, für (vermeintlich) faire und nachhaltige Produkte mehr Geld zu bezahlen. Zumindest für die Unternehmen also eine Win-win-Situation. Nur mal kurz die Welt retten Dass den Menschen nachhaltige Aspekte bei ihren Konsumentscheidungen wichtig sind, ist ja zunächstl eine gute Nachricht. Doch gleichzeitig führt uns dieser Wunsch noch tiefer in die Misere. Dann nämlich, wenn Verbraucher*innen getäuscht werden und denken, ihr Konsum hätte keine negativen Auswirkungen. Im Gegenteil – würde die Welt sogar besser machen. Diese Täuschung gelingt auch relativ einfach. Denn die meisten Kaufentscheidungen treffen wir schnell und ohne groß nachzudenken. Stehen wir vor dem Shampoo-Regal in der Drogerie, hinterfragen wir nicht erst aufwendig Werbeslogans, Inhaltsstoffe, Verpackung und Co. Sondern greifen intuitiv nach der Flasche, die unseren Wünschen auf Anhieb am ehesten entspricht.  Greenwashing-Strategien lassen uns schnell glauben, dass ruhig alles so weitergehen kann wie bisher, schließlich gibt es für alles grüne Alternativen. Ihr erinnert euch? Selbst Unternehmen, die ihre Geschäfte mit fossilen Energien machen, werden mit der richtigen Marketingstrategie grün. Man hat fast den Eindruck:“Je umweltschädlicher das Kerngeschäft von Unternehmen ist, desto mehr wird versucht, das Unternehmen oder die angebotenen Leistungen als „grün“ dastehen zu lassen” (LPB BW). Der (Über-)Konsum geht also munter weiter. Und der Ressourcenverbrauch übersteigt auch weiterhin die Kapazitäten unserer Erde um ein Vielfaches. Wie also die Aufmerksamkeit auf wirklich faire und nachhaltige Unternehmen lenken? Nachhaltigkeitskriterien rücken mehr und mehr in den Fokus der Kaufentscheidungen Verbraucherverantwortung: Bewusster Konsum Solange die Politik keine klimafreundlichen Regularien für Konsumprodukte aufstellt, liegt die Verantwortung bei den Konsument*innen. Sie müssen letztendlich entscheiden, welche Kaufentscheidungen mit ihren ökologischen und sozialen Werten konform gehen. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, sich dieser Verantwortung bewusst zu sein und Kund*innen zu informieren, statt hinters Licht zu führen. Zuletzt haben Verbraucher*innen Rückenwind von einer neuen EU-Verordnung, dem sogenannten Greenwashing-Verbot, erhalten. Diese Verordnung sieht vor, dass mit Begriffe wie “umweltfreundlich”, “klimaneutral” oder “biologisch abbaubar” nur noch geworben werden darf, wenn Beweise dafür vorhanden sind.  Ferner sind ausschließlich Nachhaltigkeitslabels, die von offiziellen Behörden zertifiziert werden, zulässig. Es bleibt abzuwarten, wie die Verordnung von den einzelnen Ländern durchgesetzt wird und inwiefern es Unternehmen gelingt, neue Tricks der Täuschung zu entwickeln. Unternehmerverantwortung: Green Marketing Die Flut an nachhaltigen Versprechungen lässt leider auch das Vertrauen in wirklich ökologisch handelnde Unternehmen sinken. Echtes Nachhaltigkeitsmarketing wird immer schwieriger – aber nicht unmöglich und vor allem umso wichtiger!  Mit gezielten Green Marketing Strategien – von grünem SEO bis qualitativem Content – bekommen die Unternehmen Aufmerksamkeit, die ökologische und soziale Werte leben. Eine nachhaltige Marketingagentur ist genau darauf spezialisiert. Durch das Einbeziehen von authentischem Nachhaltigkeitsmarketing gelingt es, sich von Unternehmen abzugrenzen, die Greenwashing betreiben. Greenwashing-Strategien: Erkennen – Enttarnen – Entgegenwirken Erst wenn man sich der gängigen Greenwashing-Praxis bewusst wird, gelingt es, Maßnahmen für ein ehrliches Nachhaltigkeitsmarketing zu entwickeln. Beweise statt schwammige Begriffe Während Begriffe wie “bio” und “öko” zumindest in einigen Bereichen rechtlich geschützt und an bestimmte Anforderungen geknüpft sind, dürfen Begriffe wie “umweltfreundlich” oder “natürlich” willkürlich verwendet werden. Ein grünes Marketing zeichnet sich dadurch aus, dass diese Begriffe nicht nur verwendet werden, um vermeintlich nachhaltige Eigenschaften zu suggerieren. Jedes dieser Adjektive bedarf einer Erklärung, wodurch das Produkt umweltfreundlich, natürlich usw. ist. Ehrlichkeit geht vor Perfektionismus Die Authentizität wächst, wenn man ehrlich kommuniziert, statt das Maximum zu propagieren. So erzeugt es mehr Vertrauen in eine Marke, wenn sich die Kommunikation darauf fokussiert, an welchen Stellen CO2 eingespart wird, anstatt den

Nachhaltigkeit

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Greenhat-SEO und der Weg zur nachhaltigen Marketing-Agentur

Nachhaltige Mode, nachhaltige Möbel, nachhaltige Elektronik … Und jetzt auch noch eine nachhaltige Marketing-Agentur?! Es gibt kaum einen Bereich, in dem keine neuen innovativen Unternehmen an den Start gehen. Und auch die “etablierten” Firmen und Marken versuchen sich mehr und mehr einen grünen Anstrich zu verpassen. Die große Frage: Was heißt eigentlich nachhaltig? Denn wenn Nachhaltigkeit nicht nur ein Buzzword zur besseren Vermarktung sein soll, ist maximale Transparenz nötig. Bei der Gründung von Greenhat-SEO haben wir uns zum Ziel gesetzt, genau diesen Unternehmen – Unternehmen, die mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen für echte ökologische & soziale Werte stehen – Sichtbarkeit zu verleihen. Mindestens genauso wichtig war es uns aber, als Unternehmen selbst möglichst umweltbewusst zu handeln. Also starteten wir unsere Reise hin zu einer NACHHALTIGEN Marketing-Agentur für echtes NACHHALTIGKEITSmarketing. Aber wie wird eine Marketing-Agentur nachhaltig? Nach und nach sind wir alle unternehmensrelevanten Bereiche durchgegangen und haben sie auf ihre Umweltverträglichkeit hin untersucht. Wo gibt es Schwachstellen hinsichtlich CO2-Ausstoß oder Ressourcenverbrauch? Wie können wir unsere privaten Werte ins unternehmerische Handeln integrieren? Herausgekommen sind 14 Punkte, wie wir als Online-Marketing-Agentur nachhaltig arbeiten und handeln wollen. Der Weg von Greenhat-SEO zu echtem Nachhaltigkeitsmarketing Unsere erreichten Ziele Jede Veränderung ist ein Prozess. Wir verwirklichen nach und nach unsere Vision von einer nachhaltigen Marketing-Agentur für SEO, SEA & Content und entwickeln uns dabei ständig weiter. Folgende Punkte haben wir bereits erreicht: Echtes Nachhaltigkeitsmarketing statt Greenwashing Der Anspruch von Greenhat-SEO ist es, nur noch Werbung für das in unseren Augen “Gute” machen. Das ist genau das, was uns von anderen Online-Marketing-Agenturen unterscheidet: Wir unterstützen ausschließlich Unternehmen mit positivem Impact. Unternehmen, die ihren gesamten Wertschöpfungsprozess unter die Prämisse von ökologischen und sozialen Grundpfeilern gestellt haben und mit ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung eine nachhaltige Alternative geschaffen haben. Second Hand statt der neueste heiße Sch.. Für unsere Marketing-Dienstleistungen sind wir auf gewisse Hardware wie Laptop, Handy & Co. angewiesen. Aber gerade die Herstellung dieser elektronischen Geräte hat katastrophale Folgen für die Umwelt und die Bevölkerung in den Produktionsländern. Deshalb finden wir: Es braucht nicht ständig das neuste Smartphone und den neuesten Laptop! Wir haben uns entschieden, auf gebrauchte Technik zu setzen. Zum Glück gibt es viele gute Möglichkeiten generalüberholte Hardware zu kaufen. Ein positiver Nebeneffekt: Das schont nicht nur Ressourcen, sondern auch den Geldbeutel 😉 Sei du selbst die Veränderung … Als Unternehmer tragen wir auch auf der persönlichen Ebene Verantwortung. Gerade als Selbstständige im Homeoffice verschwimmen die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem. Was nützt es, wenn wir unternehmerisch Wasser predigen und privat Wein trinken? In den letzten Jahren haben wir unseren eigenen Lebensstil mehr und mehr kritisch hinterfragt. Mit dem Interesse an Natur und Klimakrise kommt die Veränderung fast automatisch. Wir haben uns mit dem eigenen CO2-Fußabdruck auseinandergesetzt und uns der Verantwortung gestellt, die jeder Einzelne gegenüber unserer Erde trägt. Wir konsumieren mittlerweile sehr bewusst – eben nur das, was wir wirklich brauchen. Bei jeder Kaufentscheidung prüfen wir zuerst, ob es gebrauchte oder nachhaltig produzierte Alternativen gibt. Darüber hinaus versuchen wir durch unseren veganen Lebensstil den persönlichen CO2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Und auch dem Flächen- und Ressourcen-Fraß sind wir mit der minimalistischen Wohnform im Tiny-Haus entgegengetreten. Aber ein Laster haben wir noch: Mit unserem geliebten Camping-Van Rudi erleben wir immer wieder unvergessliche Abenteuer. Unser Ziel als Agentur & Privat: Möglichst geringer CO2-Fußabdruck Volle Power Richtung Energiewende Auch als nachhaltige Marketing-Agentur verbrauchen wir bei unserer täglichen Arbeit Strom. Laptop, Handy und Co. wollen schließlich ständig geladen werden. Aber zum Glück haben wir es bei der Energieversorgung mittlerweile selbst in der Hand: Für die Stromversorgung im Tiny-Haus haben wir uns für 100 % Ökostrom entschieden. Ein großes nächstes Projekt sind PV-Module geplant. Sind wir mit dem Camper unterwegs, arbeiten wir in der Regel sogar komplett energieautark. Mithilfe einer mobilen Solarzelle und einer Powerstation haben wir immer genug Energie parat, um die Laptops zu laden und den nächsten Kundentermin wahrzunehmen 🙂 Der Gesellschaft etwas zurückgeben Das Leid vieler Tiere und Menschen oder die Zerstörung von Naturräumen ist für uns nur schwer zu ertragen. Deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit, zu helfen, wo wir können. Große internationale Organisationen verfügen meist über viel Reichweite und gute Finanzierungsquellen. Dabei sind es oftmals die kleinen, eher unscheinbaren Helden des Alltags, die ihre ganze Energie in gemeinnützige Projekte stecken. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, genau diese kleinen gemeinnützigen Organisationen, NGOs, Vereinen oder auch Privatpersonen im Online-Marketing zu unterstützen. Unser erstes Projekt war dabei ein privat geführter Tierschutzhof für kranke und palliative Hunde. Du bist einer dieser Helden? Dann melde dich gerne bei uns! Wir helfen dir, deine Reichweite zu erhöhen. Das papierlose Büro Schon als Kind lernt man: Ordnung muss sein! So kommt es nicht von ungefähr, dass wir auch heute noch unzähligen „Papierkram“ in Ordnern ablegen und ihn auf Jahre im Keller verstauen. Das geht sogar so weit, dass Deutschland mit einem Papierverbrauch von circa 18,8 Millionen Tonnen auf Platz 4 weltweit liegt. Das bedeutet konkret: Für 18,8 Millionen Tonnen braucht es circa 451,2 Millionen Bäume. Das entspricht ungefähr einer Waldfläche von 451.200 Hektar. Eine Fläche etwa so groß wie das Saarland oder 601.600 Fußballfelder! Dabei gehören gerade Bäume und Wälder zu unseren wichtigsten Helfern, um CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Deshalb haben wir uns das “papierlose Büro” zum Ziel gesetzt. Rechnung werden nur digital verschickt und auch sonst gibt es unsere Auswertungen, Audits, etc. ausschließlich in digitaler Form. Denn jeder ersetzte Ausdruck hilft am Ende des Tages, Bäume und Wälder zu schützen. Gehirnschmalz statt Energie für KI Der Einsatz von KI hat einen massiven Einfluss auf unseren persönlichen CO2-Ausstoß. Diverse Studien kommen zu dem Ergebnis, dass ein einziger Prompt an eine generative KI im Durchschnitt circa 6,8 Wattstunden benötigt. Bedenkt man, dass dazu auch noch ein Wasserverbrauch von ca. 100 ml je Anfrage fällig wird, hat der KI-erstellte Text ganz schnell eine miserable Energiebilanz. Deswegen vertrauen wir bei der Texterstellung rein auf unser Gehirnschmalz. Da ist der Energieverbrauch mit ein paar Nüssen zum kreativen Denken wesentlich geringer ;). Zumal die Google-Leaks zeigen, dass der Einsatz von KI-Content

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SEO für kleine Unternehmen & Start-ups

„Sorry, aber für SEO fehlt uns leider noch das Budget“. Als 2-Mann-Agentur mit klarer ökologischer Ausrichtung richtet sich unser Angebot vor allem an Start-ups und kleinere Firmen. Gehen wir in die Akquise, zeigt sich der (Irr-)glaube, dass zum Unternehmensstart SEO-Maßnahmen erstmal noch kein Thema sind. Social Media-Auftritt? Muss da sein! SEA-Kampagnen? Gleich zu Beginn erste Versuche starten – Leads und Sales müssen schließlich reinkommen. Aber SEO? Dafür melden wir uns in einem halben Jahr wieder bei euch. Aber ist das der richtige Weg? Wir erklären euch, wie ihr schon als Start-up mit SEO starten könnt und warum das so wichtig ist. Wie wir Online-Marketing verstehen: Das funktionierende Ökosystem Klar – am Anfang geht es vor allem darum, sein Produkt oder seine Dienstleistung möglichst schnell an Mann und Frau zu bringen. Die Rechnung ist simpel: Ohne Sales – kein Cash. Ohne Cash – kein Marketing-Budget. Die Mittel der Wahl sind an dieser Stelle häufig Social- oder Google-Ads. Und auch das ist verständlich und sinnvoll. Denn gut konzipierte Kampagnen können ersten nennenswerten Traffic und Sales generieren. Ein wichtiger erster Schritt. Der Nachteil: Eben nur, solange der Geldhahn aufgedreht ist. Und nur, wenn die Landingpage hinter der Ad vernünftig aufgebaut ist. Achtung: Mit dem Schalten von Google Ads ist es nicht getan. Die Optimierung während der gesamten Laufzeit und eine auf Conversions optimierte Landingpage ist mindestens genauso wichtig! Dazu aber in einem späteren Beitrag mehr. Kurzum: Social Media und Suchmaschinenwerbung helfen definitiv, um zu Beginn eurer Geschäftstätigkeit sichtbar zu werden. Dennoch empfehlen wir von Anfang an das SEO-Pflänzchen nicht außer Acht zu lassen und erste Samen zu säen. Zum einen beeinflussen sich die verschiedenen Online-Marketing-Kanäle gegenseitig positiv. Zum anderen gelingt es euch so, das Werbebudget für Ads kontinuierlich zu minimieren. Wächst euer zartes SEO-Pflänzchen nach und nach zum kräftigen Baum, sinkt eure Abhängigkeit von “erkaufter” Sichtbarkeit. Pro-Tipp: Newsletter-Marketing unterstützt das Wachstum eurer Marke zusätzlich, indem ihr Stammkunden bindet bzw. Neukunden gewinnt. Durch das perfekte Zusammenspiel von E-Mail-Marketing, Social Media, Google Ads und SEO schafft ihr ein funktionierendes, sich selbst erhaltendes und gesundes Ökosystem, das eure Sichtbarkeit wachsen und gedeihen lässt. SEO ist perspektivisch die nachhaltigere Lösung für dauerhaft mehr Besucher*innen und Verkäufe auf deiner Website. Hast du es mit deinen Rankings in die top Positionen geschafft, profitierst du von kontinuierlichem Traffic – unabhängig von deinen Werbeausgaben. Starter Tipps Die Website ist live – was nun? Es gibt einige Kleinigkeiten, die schon eine große Wirkung haben und dir erste Rankings bescheren können. Für uns sind das die “SEO-Basics”. Gewissermaßen die Hausaufgaben, die es als Voraussetzung für alle späteren SEO-Optimierungen zu erledigen gilt. An diesen vier Bereichen sollte bei jeder Website von Beginn an gearbeitet werden: Keyword-Recherche Damit steht und fällt jede erfolgreiche SEO-Strategie! Produktname, Navigationsstruktur, Startseiten-Texte: Hast du die relevanten Keywords parat, kannst du schon zum Start vieles richtig machen. Und wanderst für die richtigen Begriffe auf die Suchergebnisseiten. Deshalb empfehlen wir dir, den Fokus auf eine gut ausgearbeitete Keyword-Recherche zu setzen. Bei Greenhat-SEO möchten wir dich schon früh – quasi beim Säen des SEO-Samens – unterstützen. So sind bei uns auch kleinschrittige, projektbezogene Angebote mit geringem Auftragsvolumen möglich. Du brauchst nur die Keywords – wir liefern sie dir! Meta-Daten Die Meta-Daten hinterlegst du im HTML-Code deiner Website. In einem Content-Management-System – wie bspw. WordPress – gibt es dafür vorgefertigte Eingabefelder. Da der Meta-Title ein direkter Rankingfaktor ist, empfiehlt es sich, diesen optimiert auf die relevanten Keywords der jeweiligen Seite zu pflegen. Die Description sollte Einblicke geben, was User auf der Landingpage erwarten – ähnlich wie ein Klappentext eines Buches. Ziel ist es, Interessen*innen zum Klicken zu bewegen. Der Knackpunkt: Falsche Versprechungen führen dazu, dass User zu schnell wieder abspringen, was von Google wiederum negativ ausgelegt wird. Texte den Teaser also mit Bedacht und behalte auch die richtige Länge im Blick. Meta-Daten Beispiel für Title & Description HTML-Struktur Eine passende HTML-Struktur macht deine Website nicht nur für den User übersichtlicher. Auch Googles Crawler angelt sich daran wie an einer Landkarte voran. Durch optimierte <h1>-Tags zeigst du deutlich, um was es auf der jeweiligen Landingpage geht – und für welche Suchbegriffe sie auf Googles Suchergebnisseiten nach oben wandern soll. Alt-Tags Bilder-SEO ist für uns die Fleißarbeit unter den Basics. Neben den Alt-Tags – also die Bildbeschreibung, die du hinterlegst – gehört dazu außerdem, dass deine Bilder keine zu hohen Ladezeiten haben. Denn auch der Pagespeed zählt zu Googles Rankingfaktoren. Aus Usability Sicht machen gut gepflegte Alt-Tags deine Seite barrierefrei, da es seheingeschränkten Menschen ermöglicht, die Bilder wahrzunehmen. Aus SEO-Sicht helfen sie dem Crawler, den Inhalt der Bilder zu verstehen. Übrigens: Auch für die Google-Bildersuche ist es ein entscheidender Faktor. SEO für Start-ups mit Greenhat-SEO: Das erwartet dich Du bist ein Start-up bzw. dein Unternehmen ist gerade noch am Wachsen? Und möchtest wissen, wie du mit SEO starten kannst? Bei Greenhat-SEO steht vor der Zusammenarbeit immer ein kostenloses Erstgespräch. Dort erfährst du, wer hinter Greenhat-SEO steckt, wir lernen dich und dein Unternehmen kennen und stellen dir erste Ansätze vor, die wir für deine Website sehen. Der Vorteil für dich: Selbst wenn danach keine Zusammenarbeit entsteht, bekommst du schon einige auf dich abgestimmte nützliche Tipps zum Online-Marketing allgemein und zur Suchmaschinenoptimierung im Besonderen mit an die Hand. Trau dich also ruhig, uns unverbindlich zu kontaktieren! Konnten wir dich überzeugen, finden wir ganz individuell einen Weg, wie wir dich bestmöglich unterstützen können und machen dir dafür ein Angebot. Dabei gibt es nichts von der Stange – wir schauen, was für dich persönlich gerade am nützlichsten ist. Erprobte SEO-Strategie für kleine Unternehmen Nach unseren bisherigen Erfahrungen hat sich folgender Prozess zum Start gut bewährt: Eine gut recherchierte und ausführliche Keyword-Recherche ist die Basis für alle weiteren SEO-Maßnahmen. Hast du alle relevanten Suchbegriffe im Hinterkopf, kannst du Dinge wie Produktnamen oder Texte gleich dahingehend ausrichten. Gerne liefern wir dir nur die Keyword-Recherche, mit der du dann vorerst alleine weiterarbeiten kannst. Als sehr sinnvoll erachten wir außerdem als Ergänzung dazu ein umfangreiches Side-Audit deiner bisherigen Website. Denn das steht ganz unter dem Motto “Hilfe zur Selbsthilfe”. Wir durchleuchten deine Seite bis in

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Warum SEO im doppelten Sinne nachhaltig ist

Wir geben zu: Wir haben uns schon viel den Kopf darüber zerbrochen. Marketing und nachhaltige Werte – passt das zusammen? Marketing geht meist (natürlich nicht immer) mit Konsum einher. Konsum wiederum bedeutet Ressourcenverbrauch. Also ist es per se erstmal wenig nachhaltig. Nun kommt es aber darauf an, was wir konsumieren. Denn ganz ohne geht es dann doch nicht. Second Hand, nachhaltig produziert, bewusste Kaufentscheidungen. Das sind für uns persönlich die Schlagworte, die im Hinblick auf das Konsumieren zählen. Damit die Produkte, die nachhaltigen Kriterien standhalten, im Sumpf des E-Commerce nicht untergehen, braucht es eben nachhaltiges Online-Marketing. Für uns ist das ein Kompromiss. Wir haben damit die für uns perfekte Nische für unsere Arbeit gefunden. Aber genug des Gedankenkarussells und zurück zum Thema: Wir finden nämlich, dass der Bereich der Suchmaschinenoptimierung die nachhaltigste Art des Marketings ist. Zum einen im wortwörtlichen Sinn: Durch nachhaltige SEO-Maßnahmen erzielte Rankings sind langfristiger. Klar braucht es das kontinuierliche Arbeiten daran. Und mal ehrlich: SEO gleicht eher einem Marathon als einem Sprint. Die gewonnene Sichtbarkeit aber ist nachhaltiger in Google verankert, als es mit Suchmaschinenwerbung möglich ist. Ist der Geldhahn zugedreht, ist auch die Sichtbarkeit wieder 0. Dennoch sind SEO und SEA wichtige Bestandteile des Suchmaschinenmarketings und beides hat seine Berechtigung. Will man seinem Unternehmen allerdings nachhaltig Sichtbarkeit verleihen, sind es die SEO-Maßnahmen, die zum langfristigen Erfolg führen. Zum anderen in ökologischer Hinsicht: Denn: Jede Suchanfrage verbraucht Ressourcen. Laut Google um genau zu sein 0,0003 kWh. Bei durchschnittlich 75.000 Suchanfragen pro Sekunde macht das eine Verbrauch von 22,5 kWh aus. In der Sekunde! Umso wichtiger, dass eine Suchanfrage zum Ziel führt. Passen Search-Intent und Suchergebnisse zusammen, sind weniger Suchanfragen nötig. Heißt also: Ist eine Website für die Suchmaschine bestmöglich optimiert, findet der User schneller das, was er wirklich sucht. Strukturierte Daten und “helpful content” tragen dazu bei, für die Website bei den richtigen Suchanfragen gute Rankings zu erzielen. Passend gepflegte Meta-Daten klären Nutzer über die Inhalte der Website auf. Und der User kommt im besten Fall mit einem Klick zum Ziel. Fazit: SEO ist also in doppelter Hinsicht nachhaltig. Natürlich kommt es letztendlich darauf an, WAS gesucht und gefunden wird. Wir sind zuversichtlich, dass nachhaltige Kriterien eine immer größere Rolle bei Kaufentscheidungen und damit auch in der Google-Suche spielen.

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