Wir geben zu: Wir haben uns schon viel den Kopf darüber zerbrochen. Marketing und nachhaltige Werte – passt das zusammen?
Marketing geht meist (natürlich nicht immer) mit Konsum einher. Konsum wiederum bedeutet Ressourcenverbrauch. Also ist es per se erstmal wenig nachhaltig. Nun kommt es aber darauf an, was wir konsumieren. Denn ganz ohne geht es dann doch nicht. Second Hand, nachhaltig produziert, bewusste Kaufentscheidungen. Das sind für uns persönlich die Schlagworte, die im Hinblick auf das Konsumieren zählen. Damit die Produkte, die nachhaltigen Kriterien standhalten, im Sumpf des E-Commerce nicht untergehen, braucht es eben nachhaltiges Online-Marketing. Für uns ist das ein Kompromiss. Wir haben damit die für uns perfekte Nische für unsere Arbeit gefunden. Aber genug des Gedankenkarussells und zurück zum Thema: Wir finden nämlich, dass der Bereich der Suchmaschinenoptimierung die nachhaltigste Art des Marketings ist.
Zum einen im wortwörtlichen Sinn:
Durch nachhaltige SEO-Maßnahmen erzielte Rankings sind langfristiger. Klar braucht es das kontinuierliche Arbeiten daran. Und mal ehrlich: SEO gleicht eher einem Marathon als einem Sprint. Die gewonnene Sichtbarkeit aber ist nachhaltiger in Google verankert, als es mit Suchmaschinenwerbung möglich ist. Ist der Geldhahn zugedreht, ist auch die Sichtbarkeit wieder 0. Dennoch sind SEO und SEA wichtige Bestandteile des Suchmaschinenmarketings und beides hat seine Berechtigung. Will man seinem Unternehmen allerdings nachhaltig Sichtbarkeit verleihen, sind es die SEO-Maßnahmen, die zum langfristigen Erfolg führen.
Zum anderen in ökologischer Hinsicht:
Denn: Jede Suchanfrage verbraucht Ressourcen. Laut Google um genau zu sein 0,0003 kWh. Bei durchschnittlich 75.000 Suchanfragen pro Sekunde macht das eine Verbrauch von 22,5 kWh aus. In der Sekunde! Umso wichtiger, dass eine Suchanfrage zum Ziel führt. Passen Search-Intent und Suchergebnisse zusammen, sind weniger Suchanfragen nötig. Heißt also: Ist eine Website für die Suchmaschine bestmöglich optimiert, findet der User schneller das, was er wirklich sucht. Strukturierte Daten und “helpful content” tragen dazu bei, für die Website bei den richtigen Suchanfragen gute Rankings zu erzielen. Passend gepflegte Meta-Daten klären Nutzer über die Inhalte der Website auf. Und der User kommt im besten Fall mit einem Klick zum Ziel.
Fazit:
SEO ist also in doppelter Hinsicht nachhaltig. Natürlich kommt es letztendlich darauf an, WAS gesucht und gefunden wird. Wir sind zuversichtlich, dass nachhaltige Kriterien eine immer größere Rolle bei Kaufentscheidungen und damit auch in der Google-Suche spielen.