Nachhaltigkeit

Artikel über Nachhaltigkeit im generellen

Preise WERTschätzen lernen: Marketing für faire und nachhaltige Produkte

„Klar ist es mir wichtig, dass die Menschen, die mein neues T-Shirt hergestellt haben, fair entlohnt werden! Aber 30 € für ein T-Shirt ist mir wirklich zu teuer!”. Ich gebe zu, vor einigen Jahren habe ich noch ähnlich gedacht. Irgendwie war es mir schon bewusst, dass das 4,99 € T-Shirt aus dem Sale wohl kaum aus fairen Bedingungen kommen kann. Doch in dem Moment des Kaufs wurden diese Gedanken plötzlich ganz still. Das Verlangen nach einem neuen Teil war größer. Und die Glücksgefühle nach dem Kauf waren es wert. Aber mal ehrlich – diese Glücksgefühle sind nicht von langer Dauer. Spätestens wenn das neue Shirt auf dem Stapel im Schrank immer weiter nach unten wandert, ist es schnell vergessen. Fällt unter den x anderen ja eh kaum auf. Und so ideal gepasst hat es eigentlich auch nicht. Warum also kaufen wir ständig neu? Sicher nicht, weil wir das 10. schwarze Oberteil im Schrank unbedingt brauchen! Was verleitet uns zum (blinden) Konsumieren? Warum sind uns 30 € für ein T-Shirt zu teuer, 3 T-Shirts für 10 € brauchen wir aber unbedingt? Wann haben wir eigentlich verlernt, den wahren Wert von Dingen zu sehen, sondern nur einen vermeintlich teuren Preis? Und die Frage aller Fragen für nachhaltige Marketing-Agenturen, faire Modelabels oder ökologische Produzenten: Wie schaffe ich Bewusstsein für den wahren Wert von Konsumgütern und erreiche die Zielgruppe, die meine Produkte WERTschätzt? In den Einkaufswagen legen Um zu verstehen, warum unsere Kund*innen sich überhaupt für oder gegen unsere Produkte entscheiden, werfen wir einen Blick auf die Gründe für Kaufentscheidungen. Denn während sich Menschen ursprünglich aus einer dringenden Notwendigkeit heraus – zum Stillen eines akuten Bedürfnisses wie Hunger oder Wärme – Dinge konsumierten, ist heute diese Notwendigkeit nebensächlich geworden. Aber warum geben wir dann Geld für etwas aus, das wir gar nicht wirklich brauchen? Was verleitet uns zum Kauf von Dingen, die wir nicht brauchen? Angebot und Nachfrage Dass Angebot und Nachfrage den Markt bestimmt, hat wohl jeder schon einmal gehört. Die Formel ist einfach: Ein sinkender Preis führt zu steigender Nachfrage. Doch man könnte meinen, dass dieses Steigen endlich ist. Aber häufig zeigt sich das Gegenteil: Je extremer der Preis sinkt, desto extremer steigt auch die Nachfrage. Und diese Relation ist ganz unabhängig von unserem tatsächlichen Bedarf. Um bei unserem T-Shirt-Beispiel zu bleiben: Bekomme ich nun T-Shirts für unter 5 €, kann ich mir plötzlich für jede erdenkliche Gelegenheit ein neues T-Shirt kaufen. Im Urlaub passt es für den Heimflug nicht mehr in den Koffer? Dann lass ich es einfach im Hotel zurück! Schließlich kann ich mir zu Hause jederzeit dafür fünf neue kaufen. Dass wir eine Menge besitzen, die den tatsächlichen Bedarf übersteigt, zeigen auch diverse Studien: Ein Drittel der Erwachsenen haben mittlerweile zwischen 100 und 300 Kleidungsstücke im Schrank (Greenpeace, 2015). Aber es geht noch weiter: Durch die Möglichkeit, unglaublich günstig herstellen zu können, haben sich ganz neue Formen des Angebots entwickelt. Durch die extrem günstigen Preise entsteht eine Nachfrage nach Dingen, für die vorher keinerlei Bedarf bestand. Ein pinkes T-Shirt für den Junggesellinnenabschied, das ich danach nie mehr trage oder eine Kaffeetasse mit lustiger Aufschrift für das Jubiläum eines Kollegen: Das niederschwellige Angebot erschafft eine ganz neue Form des Konsums (vgl. Tillessen, 2020). Ja, ich will! Der tatsächliche Nutzen eines Produkts ist nicht mehr länger maßgeblich für seinen Erfolg. “Die Frage nach dem Brauchen ist nebensächlich geworden. Das bloße Wollen hat sich zum Motor unserer Wirtschaft entwickelt.” (Tillessen, 2020) Und die Befriedigung dieses “Wollens” löst ein wohliges Glücksgefühl aus. Mal ehrlich: Wer empfindet beim Kauf von Müllbeuteln oder Klopapier schon echtes Glück? Was uns wirklich glücklich macht, sind die Dinge, die über das Brauchen hinausgehen. Ob die Jeans im Schaufenster oder die Bodylotion, die jetzt jeder auf Instagram verwendet: Dort, wo der Nutzen aufhört und der Luxus beginnt, geht der Spaß erst richtig los. Der Prozess des Einkaufens und die Ursachen, die in eine Kaufentscheidung münden, haben sich also grundlegend gewandelt. Während unsere Großeltern ausschließlich zum Stillen grundlegender Bedürfnisse neue Schuhe anschafften, gehört das Shoppen von neuen trendigen Sneakern heute zum ganz selbstverständlichen Wohlfühlprogramm. Sich selbst etwas gönnen: Unverzichtbarer Teil der Selfcare! Macht Kaufen wirklich glücklich? #FOMO Neben dem Glücksgefühl, dem sich etwas “Gönnen”, wurde mit der Digitalisierung noch ein weiterer Konsummotor in Gang geschmissen: Bestätigung durch Anerkennung und gesellschaftliche Teilhabe. Schließlich ist durch die zunehmend digitale Welt die soziale Bestätigung nur einen Klick entfernt. Und die brauchen wir schon fast wie die Luft zum Atmen. Bevor das neue T-Shirt also in der Versenkung des Schrankes verschwindet, schießen wir noch schnell ein Foto und teilen es mit der Welt. Schon rieseln Likes und Herzchen herein. Das fühlt sich gut an! Dafür hat sich der 20. Pullover doch wirklich gelohnt! Vorsicht, Suchtgefahr! Aber warum macht uns Kaufen so glücklich? Wie so oft passiert vieles im Kopf. Brian Knutson hat mit einem Experiment gezeigt, was in unserem Gehirn passiert, wenn wir vor einer Kaufentscheidung stehen. Den Probant*innen wurden Bilder von Konsumgütern mit und ohne Preis vorgelegt. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass das Belohnungszentrum aktiviert wird, wenn wir den Artikel sehen. Wird dann allerdings der Preis eingeblendet, wird auch die sogenannte Insula aktiviert, die sich sonst bei körperlichem Schmerz einschaltet. Das Fazit des Experiments: Wir entscheiden uns dann für den Kauf, wenn die Belohnung größer ist als der Schmerz. Das T-Shirt für 4,99 € lässt uns also ein angenehmes Gefühl der Belohnung spüren, während eines für 29,99 € schon eher gemischte Gefühle hinterlässt.Das Problem: Das Glücksgefühl des Kaufs hält nicht lange an. Denn das Besitzen an sich macht uns bei Weitem nicht so glücklich wie der Moment des Erwerbens. Denn die Zeit, den neuen Gegenstand auch wirklich zu nutzen oder zu tragen, die haben wir eigentlich gar nicht. Ein neues Glücksgefühl muss her: Und so ist der nächste Kauf nur einen Klick entfernt. Unsere Konsumentscheidungen fallen mit geringerer Wahrscheinlichkeit zugunsten des tatsächlichen Werts aus: T-Shirt für 4,99 € – Jippie, die Freude über das Schnäppchen ist groß. Der Preis ist nebensächlich, der Nutzen auch: Kaufen! T-Shirt für 29,99 € – Hm, so richtig

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Marketing for future: Green Marketing statt Greenwashing

Als Marketer ist man schnell als Advokat des Bösen abgestempelt. Schließlich geht’s ums Verkaufen, dafür wird uns oft auch gerne mal das Blaue vom Himmel versprochen. Ok – so ganz entkräften können wir das gar nicht. Trotzdem wollen wir eine Lanze für Marketing im Allgemeinen und – aufgepasst – Green Marketing im Besonderen brechen. Denn: Ohne Marketing bleiben leider auch die Unternehmen unsichtbar, die mit ihren Produkten oder ihrer Dienstleistung echte Alternativen bieten. Alternativen, die der Zerstörung unseres Planeten entgegenwirken. Die das System durchbrechen, das uns auf Kosten der Umwelt, von Tieren oder anderen Menschen leben lässt. Ehrliches Nachhaltigkeitsmarketing und transparte Kommunikation sind der Schlüssel zum Erfolg 100 % biologisch abbaubar, klimaneutral, garantiert nachhaltig! Wem klingeln da schon die Ohren? Oder schrillen sogar gleich alle Alarmglocken? Vielen Verbraucher*innen geht es genauso. Wer seine Konsumentscheidungen bewusst hinterfragt, steht schnell am Rande der Verzweiflung. Denn die Zweifel, welche Versprechungen wirklich gehalten werden, sind allgegenwärtig. Stichwort: Greenwashing. Greenwashing “bezeichnet den Versuch von Organisationen, durch Kommunikation, Marketing und Einzelmaßnahmen ein ´grünes Image´ zu erlangen, ohne entsprechende Maßnahmen im operativen Geschäft systematisch verankert zu haben” (Gabler Wirtschaftslexikon).  Oft wird uns also wirklich das Blaue vom Himmel – oder eher das Grüne von der Wiese – versprochen, obwohl die Wahrheit eine andere ist. Die große Frage für bewusste Konsument*innen lautet also: Welchem Werbeversprechen kann ich wirklich trauen? Und für uns als nachhaltige Marketing-Agentur und unsere Kund*innen mit klar grüner Firmenausrichtung: Wie den wirklich nachhaltigen Unternehmen Sichtbarkeit verleihen und sich von den grün gewaschenen Firmen abheben? Sustainability sells Kapitalismus ist der Grund fast allen Übels. Aber das ist in der Breite ein anderes Thema. Dennoch lässt sich auch das Erstarken von Greenwashing mit den Strukturen des Kapitalismus erklären. Denn: Greenwashing ist eine Marketingstrategie, die verkauft. Und letztendlich dreht sich im Handel alles um Gewinnmaximierung. Dafür wird sich auch gerne mal an den verschiedenen Greenwashing-Strategien bedient, um der Firma ein grünes Image zu verschaffen. Dabei ist es ganz unerheblich, was diese Firma tut oder verkauft. Im Klartext: Mit den richtigen Methoden ziehen sich selbst BP oder Nestlè den grünen Mantel der Nachhaltigkeit über.  Die Methoden sind nicht nur das Werben mit Unwahrheiten, sondern auch das Verschleiern von Informationen oder das gezielte Ablenken von Fakten. Dabei ist der Grund für diese Bemühungen fast ein positiver. Denn immer mehr Menschen sind sich der Klimakatastrophe bewusst und wünschen sich ein nachhaltigeres Leben. Das führt zu einer steigenden Nachfrage nach ökologischen und fair produzierten Produkten. Womit wir beim Kapitalismus wären: Die Unternehmen wollen aus diesem Wunsch das maximale Kapital schlagen. Grüne Verkaufsargumente rücken in den Fokus der Werbung. Und die Unternehmen profitieren gleich doppelt: Nicht nur die Nachfrage steigt, sondern auch die Marge. Denn Verbraucher*innen sind bereit, für (vermeintlich) faire und nachhaltige Produkte mehr Geld zu bezahlen. Zumindest für die Unternehmen also eine Win-win-Situation. Nur mal kurz die Welt retten Dass den Menschen nachhaltige Aspekte bei ihren Konsumentscheidungen wichtig sind, ist ja zunächstl eine gute Nachricht. Doch gleichzeitig führt uns dieser Wunsch noch tiefer in die Misere. Dann nämlich, wenn Verbraucher*innen getäuscht werden und denken, ihr Konsum hätte keine negativen Auswirkungen. Im Gegenteil – würde die Welt sogar besser machen. Diese Täuschung gelingt auch relativ einfach. Denn die meisten Kaufentscheidungen treffen wir schnell und ohne groß nachzudenken. Stehen wir vor dem Shampoo-Regal in der Drogerie, hinterfragen wir nicht erst aufwendig Werbeslogans, Inhaltsstoffe, Verpackung und Co. Sondern greifen intuitiv nach der Flasche, die unseren Wünschen auf Anhieb am ehesten entspricht.  Greenwashing-Strategien lassen uns schnell glauben, dass ruhig alles so weitergehen kann wie bisher, schließlich gibt es für alles grüne Alternativen. Ihr erinnert euch? Selbst Unternehmen, die ihre Geschäfte mit fossilen Energien machen, werden mit der richtigen Marketingstrategie grün. Man hat fast den Eindruck:“Je umweltschädlicher das Kerngeschäft von Unternehmen ist, desto mehr wird versucht, das Unternehmen oder die angebotenen Leistungen als „grün“ dastehen zu lassen” (LPB BW). Der (Über-)Konsum geht also munter weiter. Und der Ressourcenverbrauch übersteigt auch weiterhin die Kapazitäten unserer Erde um ein Vielfaches. Wie also die Aufmerksamkeit auf wirklich faire und nachhaltige Unternehmen lenken? Nachhaltigkeitskriterien rücken mehr und mehr in den Fokus der Kaufentscheidungen Verbraucherverantwortung: Bewusster Konsum Solange die Politik keine klimafreundlichen Regularien für Konsumprodukte aufstellt, liegt die Verantwortung bei den Konsument*innen. Sie müssen letztendlich entscheiden, welche Kaufentscheidungen mit ihren ökologischen und sozialen Werten konform gehen. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, sich dieser Verantwortung bewusst zu sein und Kund*innen zu informieren, statt hinters Licht zu führen. Zuletzt haben Verbraucher*innen Rückenwind von einer neuen EU-Verordnung, dem sogenannten Greenwashing-Verbot, erhalten. Diese Verordnung sieht vor, dass mit Begriffe wie “umweltfreundlich”, “klimaneutral” oder “biologisch abbaubar” nur noch geworben werden darf, wenn Beweise dafür vorhanden sind.  Ferner sind ausschließlich Nachhaltigkeitslabels, die von offiziellen Behörden zertifiziert werden, zulässig. Es bleibt abzuwarten, wie die Verordnung von den einzelnen Ländern durchgesetzt wird und inwiefern es Unternehmen gelingt, neue Tricks der Täuschung zu entwickeln. Unternehmerverantwortung: Green Marketing Die Flut an nachhaltigen Versprechungen lässt leider auch das Vertrauen in wirklich ökologisch handelnde Unternehmen sinken. Echtes Nachhaltigkeitsmarketing wird immer schwieriger – aber nicht unmöglich und vor allem umso wichtiger!  Mit gezielten Green Marketing Strategien – von grünem SEO bis qualitativem Content – bekommen die Unternehmen Aufmerksamkeit, die ökologische und soziale Werte leben. Eine nachhaltige Marketing Agentur ist genau darauf spezialisiert. Durch das Einbeziehen von authentischem Nachhaltigkeitsmarketing gelingt es, sich von Unternehmen abzugrenzen, die Greenwashing betreiben. Greenwashing-Strategien: Erkennen – Enttarnen – Entgegenwirken Erst wenn man sich der gängigen Greenwashing-Praxis bewusst wird, gelingt es, Maßnahmen für ein ehrliches Nachhaltigkeitsmarketing zu entwickeln. Beweise statt schwammige Begriffe Während Begriffe wie “bio” und “öko” zumindest in einigen Bereichen rechtlich geschützt und an bestimmte Anforderungen geknüpft sind, dürfen Begriffe wie “umweltfreundlich” oder “natürlich” willkürlich verwendet werden. Ein grünes Marketing zeichnet sich dadurch aus, dass diese Begriffe nicht nur verwendet werden, um vermeintlich nachhaltige Eigenschaften zu suggerieren. Jedes dieser Adjektive bedarf einer Erklärung, wodurch das Produkt umweltfreundlich, natürlich usw. ist. Ehrlichkeit geht vor Perfektionismus Die Authentizität wächst, wenn man ehrlich kommuniziert, statt das Maximum zu propagieren. So erzeugt es mehr Vertrauen in eine Marke, wenn sich die Kommunikation darauf fokussiert, an welchen Stellen CO2 eingespart wird, anstatt

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Greenhat-SEO und der Weg zur nachhaltigen Marketing-Agentur

Nachhaltige Mode, nachhaltige Möbel, nachhaltige Elektronik … Und jetzt auch noch eine nachhaltige Marketing-Agentur?! Es gibt kaum einen Bereich, in dem keine neuen innovativen Unternehmen an den Start gehen. Und auch die “etablierten” Firmen und Marken versuchen sich mehr und mehr einen grünen Anstrich zu verpassen. Die große Frage: Was heißt eigentlich nachhaltig? Denn wenn Nachhaltigkeit nicht nur ein Buzzword zur besseren Vermarktung sein soll, ist maximale Transparenz nötig. Bei der Gründung von Greenhat-SEO haben wir uns zum Ziel gesetzt, genau diesen Unternehmen – Unternehmen, die mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen für echte ökologische & soziale Werte stehen – Sichtbarkeit zu verleihen. Mindestens genauso wichtig war es uns aber, als Unternehmen selbst möglichst umweltbewusst zu handeln. Also starteten wir unsere Reise hin zu einer NACHHALTIGEN Marketing-Agentur für echtes NACHHALTIGKEITSmarketing. Aber wie wird eine Marketing-Agentur nachhaltig? Nach und nach sind wir alle unternehmensrelevanten Bereiche durchgegangen und haben sie auf ihre Umweltverträglichkeit hin untersucht. Wo gibt es Schwachstellen hinsichtlich CO2-Ausstoß oder Ressourcenverbrauch? Wie können wir unsere privaten Werte ins unternehmerische Handeln integrieren? Herausgekommen sind 14 Punkte, wie wir als Online-Marketing-Agentur nachhaltig arbeiten und handeln wollen. Der Weg von Greenhat-SEO zu echtem Nachhaltigkeitsmarketing Unsere erreichten Ziele Jede Veränderung ist ein Prozess. Wir verwirklichen nach und nach unsere Vision von einer nachhaltigen Marketing-Agentur für SEO, SEA & Content und entwickeln uns dabei ständig weiter. Folgende Punkte haben wir bereits erreicht: Echtes Nachhaltigkeitsmarketing statt Greenwashing Der Anspruch von Greenhat-SEO ist es, nur noch Werbung für das in unseren Augen “Gute” machen. Das ist genau das, was uns von anderen Online-Marketing-Agenturen unterscheidet: Wir unterstützen ausschließlich Unternehmen mit positivem Impact. Unternehmen, die ihren gesamten Wertschöpfungsprozess unter die Prämisse von ökologischen und sozialen Grundpfeilern gestellt haben und mit ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung eine nachhaltige Alternative geschaffen haben. Second Hand statt der neueste heiße Sch.. Für unsere Marketing-Dienstleistungen sind wir auf gewisse Hardware wie Laptop, Handy & Co. angewiesen. Aber gerade die Herstellung dieser elektronischen Geräte hat katastrophale Folgen für die Umwelt und die Bevölkerung in den Produktionsländern. Deshalb finden wir: Es braucht nicht ständig das neuste Smartphone und den neuesten Laptop! Wir haben uns entschieden, auf gebrauchte Technik zu setzen. Zum Glück gibt es viele gute Möglichkeiten generalüberholte Hardware zu kaufen. Ein positiver Nebeneffekt: Das schont nicht nur Ressourcen, sondern auch den Geldbeutel 😉 Sei du selbst die Veränderung … Als Unternehmer tragen wir auch auf der persönlichen Ebene Verantwortung. Gerade als Selbstständige im Homeoffice verschwimmen die Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem. Was nützt es, wenn wir unternehmerisch Wasser predigen und privat Wein trinken? In den letzten Jahren haben wir unseren eigenen Lebensstil mehr und mehr kritisch hinterfragt. Mit dem Interesse an Natur und Klimakrise kommt die Veränderung fast automatisch. Wir haben uns mit dem eigenen CO2-Fußabdruck auseinandergesetzt und uns der Verantwortung gestellt, die jeder Einzelne gegenüber unserer Erde trägt. Wir konsumieren mittlerweile sehr bewusst – eben nur das, was wir wirklich brauchen. Bei jeder Kaufentscheidung prüfen wir zuerst, ob es gebrauchte oder nachhaltig produzierte Alternativen gibt. Darüber hinaus versuchen wir durch unseren veganen Lebensstil den persönlichen CO2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Und auch dem Flächen- und Ressourcen-Fraß sind wir mit der minimalistischen Wohnform im Tiny-Haus entgegengetreten. Aber ein Laster haben wir noch: Mit unserem geliebten Camping-Van Rudi erleben wir immer wieder unvergessliche Abenteuer. Unser Ziel als Agentur & Privat: Möglichst geringer CO2-Fußabdruck Volle Power Richtung Energiewende Auch als nachhaltige Marketing-Agentur verbrauchen wir bei unserer täglichen Arbeit Strom. Laptop, Handy und Co. wollen schließlich ständig geladen werden. Aber zum Glück haben wir es bei der Energieversorgung mittlerweile selbst in der Hand: Für die Stromversorgung im Tiny-Haus haben wir uns für 100 % Ökostrom entschieden. Ein großes nächstes Projekt sind PV-Module geplant. Sind wir mit dem Camper unterwegs, arbeiten wir in der Regel sogar komplett energieautark. Mithilfe einer mobilen Solarzelle und einer Powerstation haben wir immer genug Energie parat, um die Laptops zu laden und den nächsten Kundentermin wahrzunehmen 🙂 Der Gesellschaft etwas zurückgeben Das Leid vieler Tiere und Menschen oder die Zerstörung von Naturräumen ist für uns nur schwer zu ertragen. Deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit, zu helfen, wo wir können. Große internationale Organisationen verfügen meist über viel Reichweite und gute Finanzierungsquellen. Dabei sind es oftmals die kleinen, eher unscheinbaren Helden des Alltags, die ihre ganze Energie in gemeinnützige Projekte stecken. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, genau diese kleinen gemeinnützigen Organisationen, NGOs, Vereinen oder auch Privatpersonen im Online-Marketing zu unterstützen. Unser erstes Projekt war dabei ein privat geführter Tierschutzhof für kranke und palliative Hunde. Du bist einer dieser Helden? Dann melde dich gerne bei uns! Wir helfen dir, deine Reichweite zu erhöhen. Das papierlose Büro Schon als Kind lernt man: Ordnung muss sein! So kommt es nicht von ungefähr, dass wir auch heute noch unzähligen „Papierkram“ in Ordnern ablegen und ihn auf Jahre im Keller verstauen. Das geht sogar so weit, dass Deutschland mit einem Papierverbrauch von circa 18,8 Millionen Tonnen auf Platz 4 weltweit liegt. Das bedeutet konkret: Für 18,8 Millionen Tonnen braucht es circa 451,2 Millionen Bäume. Das entspricht ungefähr einer Waldfläche von 451.200 Hektar. Eine Fläche etwa so groß wie das Saarland oder 601.600 Fußballfelder! Dabei gehören gerade Bäume und Wälder zu unseren wichtigsten Helfern, um CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Deshalb haben wir uns das “papierlose Büro” zum Ziel gesetzt. Rechnung werden nur digital verschickt und auch sonst gibt es unsere Auswertungen, Audits, etc. ausschließlich in digitaler Form. Denn jeder ersetzte Ausdruck hilft am Ende des Tages, Bäume und Wälder zu schützen. Gehirnschmalz statt Energie für KI Der Einsatz von KI hat einen massiven Einfluss auf unseren persönlichen CO2-Ausstoß. Diverse Studien kommen zu dem Ergebnis, dass ein einziger Prompt an eine generative KI im Durchschnitt circa 6,8 Wattstunden benötigt. Bedenkt man, dass dazu auch noch ein Wasserverbrauch von ca. 100 ml je Anfrage fällig wird, hat der KI-erstellte Text ganz schnell eine miserable Energiebilanz. Deswegen vertrauen wir bei der Texterstellung rein auf unser Gehirnschmalz. Da ist der Energieverbrauch mit ein paar Nüssen zum kreativen Denken wesentlich geringer ;). Zumal die Google-Leaks zeigen, dass der Einsatz von KI-Content

Copywriting Nachhaltigkeit SEA SEO

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